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Die 3. Start- und Landebahn am Flughafen München

 

Die 3. Startbahn würde für die Region Dachau-Erding-Freising zweifellos eine deutliche Mehrbelastung mit den negativen Folgen des Flugverkehrs bedeuten. Diese sind: Lärm, Abgase, Kerosindämpfe. Sie führen zu signifikanten gesundheitlichen Beeinträchtigungen, Wertverlusten bei Immobilien und der Minderung der Lebensqualität der ganzen Region.

Tatsache ist, dass die vorhandenen Kapazitäten des Flughafens München mit den derzeitigen Startbahnen für Bayern, Baden-Württemberg, große Teile Österreichs und Norditaliens vollkommen ausreichen. Die 3. Startbahn würde nur der Lufthansa dabei nützen, ein internationales Drehkreuz in Konkurrenz zu Frankfurt oder Dubai aufbauen zu können. Deshalb wehrt sich der Bund Naturschutz zusammen mit der betroffenen Bevölkerung gegen Großprojekte, die nicht den Menschen sondern nur den wirtschaft lichen Interessenten irgendwelcher Großkonzerne dienen.

Darüber hinaus wäre es auch angesichts der hereinbrechenden Klima katastrophe und zu Ende gehender Erdölvorräte der verkehrspolitisch absolut falsche Weg, den Flugverkehr vor Allem in den Kurzstrecken weiter auszubauen. Wir müssen Mobilität, die an sich wünschenswert ist, so organisieren, dass sie auf möglichst sparsame und effektive Weise erreicht werden kann. Dies ist am besten mit der Bahn möglich, daher müssen alle finanziellen Mittel in den Ausbau des Nahverkehrs und des ICE-Netzes fließen und nicht in menschen- und zukunftsfeindliche Groß- und Prestigeprojekte wie die 3. Startbahn oder der Transrapid.